Mehr als nur Freitage...
...waren nötig, um die umfangreichen Arbeiten an den Vereinsanlage voranzubringen.
Seit Juli haben wir zusätzlich drei Samstagseinsätze und eine ganze Reihe weiterer Stunden in den Vereinsräumen verbracht. Die selbstgestellten Aufgaben für die Großanlage und die neuen N-Anlage sind gut vorangekommen und stehen teilweise kurz vor dem Abschluss. Die Fortführung der Arbeiten an der Anlage "Bahnhof Oberhof" steht bevor.

J. Weiske
Stufe für Stufe entsteht aus einer 18mm Multiplex-Platte auf der Fräse eine neue Treppenkonstruktion.
Nach entsprechender Verklebung und Farbgebung erfolgte der Einbau in die Landschaft auf der Abzweigstelle.
Die an Ostern begonnenen Umbauten an der Straße auf der Abzweigstelle sind gut vorangekommen.
Sowohl die Pflasterarbeiten, als auch der Asphalt sind bereits eingebaut.
Die Felswand zwischen Straße und Hauptbahn wurde überarbeitet und ergänzt.
Auf dem Aufsatz der Kehrschleife 1 (ehem. Gehlberg) beginnt das Gelände zu wachsen.
Schicht für Schicht entstehen aus den Polystyrolplatten Täler und Berge.
Auf der "Verlängerung" wurde mit der Anlage einer Neubausiedlung begonnen.
Dieses undefinierbare Brett wird in Zukunft das Fundament des Berghotels inklusive Biergarten und Anlieferungsrampe.
Nach Abschluss der Fräsarbeiten hat das ehrwürdige Gebäude, das eigentlich als "Bahnhof Possendorf" errichtet wurde, auf seinem neuen Fundament Platz genommen.
Auch für unsere jüngsten Mitstreiter gab es eine Menge zu tun. Für die Neubausiedlung wurden mehrere neue Gebäude zusammengebaut.
Zur effektiven Leiterplattenausnutzung bedurfte es eine Runde "Tetris" mit den Anschlussklemmen. Nach dem "Spiel" konnten die Platten zerschnitten und die Bauteile aufgelötet werden.
Im Rahmen der Umstellung auf 19V wurden zur Bereitstellung der Zubehörspannung Bausteine entwickelt, die die jeweils erforderliche Spannung möglichst verlustarm ausgeben.
Tim ist damit beschäftigt die entsprechende Bestückung der Platinen vorzunehmen.
Weichenantriebe, Klemmleisten und Kabelkanäle sind in der N-Anlage installiert. Gegenwärtig laufen unter Daniel's Regie die Verdrahtungsarbeiten.
Um zukünftig auch in die "Kaserne" fahren zu können, erfolgte ein Austausch der Weichenantriebe.
Dringender Handlungsbedarf besteht auch bei den Fahrzeugen einer Modellbahnanlage. Da einige unserer Maschinen schon seit den 90er Jahren vorhanden sind, ergibt sich für einen sicheren Betrieb mitunter ein erheblicher Reparaturaufwand.
So auch bei diesem Modell. Außer der großen Fussel erkennt man durchgewetzte Stromabnehmer. Hier ist bald ein Austausch nötig.
Was lange währt, wird endlich gut. Der Bahnübergang wurde durch Lukas' Einsatz endlich fertig gestellt. Im Zusammenhang damit wurden die vorhandenen Beschädigungen am Gelände beseitigt.
Auch auf der Großanlage war eine Oberflächenkur angesagt. Sowohl die Mauern der Burg, als auch der sehr rot geratene Sandsteinfelsen erhielten eine neue Farbgebung.
Das gesamte Ensemble nach Abschluss der Überarbeitung.
Der Umbau auf die neue Spannungsversorgung ist erfolgt, die Kabel sind zusammengesteckt und die Anlage wieder in Betrieb genommen. Test erfolgreich!
Mit der Einmessung der Triebfahrzeuge wurde begonnen.
Veröffentlicht am 23.09.2019