Intermodellbau Dortmund 2014
Es ist bei uns schon fast eine Tradition geworden, im April die Taschen zu packen, um nach Dortmund zur Intermodellbau zu fahren und dass ganz besonders, seit dem unser Verein Mitglied im MOBA Deutschland geworden ist.
Auch im Jahr 2014 waren wir wieder unterwegs.
Mit 5 Vereinsmitgliedern ging es am Mittwoch früh los.
Neben dem Besuch des die Veranstaltung ausrichtenden Dachverbandes, den wir gerne nutzen, um offene Fragen zu Versicherungen zu klären und weiteren Neuigkeiten aus dem Vereinsleben zu erfahren, interessieren uns natürlich auch die Neuheiten der Modellbahnhersteller und Zubehörlieferanten, die in Dortmund ausstellen.
Ein ausgedehnter Rundgang durch die Messehallen mit Verweilen an den Ständen und Schauanlagen der ausstellenden Modellbahnclubs und Vereine gehört ebenso zum Besuchsprogramm.
Bestimmt kann man hier und da noch etwas entdecken, was auch auf der eigenen Anlage zur Bereicherung beitragen kann.
Die hier geführten Gespräche mit anderen Vereinen sind auch eine Gelegenheit zur Kontaktaufnahme für spätere Veranstaltungen oder für gegenseitige Besuche.
Wenn dann am späten Nachmittag Rücken und Füße genug vom Messebesuch haben, geht es in unser "Stammquartier" nach Castrop-Rauxel.
Im Hotel "Selle" buchen wir schon seit Jahren die Übernachtung für unsere Messebesuche und für nächstes Jahr haben wir uns schon wieder angemeldet.

Gehen Sie nun mit uns auf einen kleinen Rundgang durch die diesjährige Messe, wir haben von dort ein paar Bilder die ansehenswert sind mitgebracht.
Jens Weiske
Ein Transkontinentalzug der US-Bahngesellschaft Amtrak überquert auf der Amerika Anlage vom Modellbauteam Köln eine typische Trestle.
Den modernen Güterverkehr zeigte die Saechsische Waggonfabrik Stollberg auf ihrer Messeanlage.
Dem Thema "Furka-Oberalb-Bahn" widmen sich mit großem Engagement die Mitglieder des Modelleisenbahnklub Jena 49 e.V..
Auf ihrer Anlage klettern die Züge wirklich die Berge an einer Zahnstange hinauf und hinunter.
Durch Tunnels und über wagemutige Brücken bewegt sich die kleine Bahn.
Die tatsächliche Größe der Anlage kann man an den dahinter stehenden Besuchern erkennen.
Auf nur fünf Metern Länge gestalteten die französischen Modelleisenbahner vom "Model Club du Val de Marne" eine Szene der Hauptbahn von Paris nach Marseille.
Die Detaillierung war hervorragend.
In regelmäßigen Abständen wurde auf dieser Anlage der Fuhrpark getauscht.
Der große angehängte Abstellbahnhof gestattete den Betrieb über mehrere Epochen.
Der Übergang zwischen dem Vordergrund und der Hintergrundkulisse ist auf der Schauanlage von Ivo Schraepen gut gelungen.
Auf dieser riesigen Anlage wirkten Güterzüge in Vorbildlänge klein.
Dargestellt wird der belgische Bahnhof "Hasselt" im Zustand von 2002.
Zurück in die gute alte Zeit versetzt uns die Anlage der Modellbahnfreunde Osterholz-Scharmbeck.
Hier fährt noch die Dampfkleinbahn über die Hauptstraße.
Auch bei den Straßenbahnfreunden Hemer wird der Epoche 3 gehuldigt.
Vorgeführt wird ein Einzelwagen-Ladungsverkehr auf Straßenbahngleisen der Iserlohner Kreisbahn.
Einen kleinen Hafen mit Gleisanschluss und einer Eisenbahnhubbrücke präsentierte die ModellSpoorGroep 's Hertogenbosch.
Auf der Messeanlage der Firma BEMO durchqueren die Züge der Rhätischen Bahn die Rheinschlucht.
Auf großer Spur kamen die Fahrzeuge bei den belgischen Modelleisenbahnern vom Club "Leuvense Spooreen Vrienden" daher.
Neben einer zweigleisigen Ringstrecke gab es verschiedene Pendelzugabschnitte.
Die gleiche Spurweite nutzten die Modelleisenbahner von P.A.J. Modelbouw Belgium.
Sie präsentierten eine kleine aber gut gestaltete Anlage in Spur 1.
Auch 2014 war die Halle 4 der Dortmunder Messe wieder gut gefüllt, wovon man sich bei einem Blick vom Terrassencafé überzeugen konnte.
So ein Ausstellungstag ist ganz schön anstrengend und am Abend wird es Zeit für etwas ordentliches zu Essen.
Die Größe der Schnitzel im Restaurant "Tränke" reicht für jeden Hunger.
Veröffentlicht am 15.04.2014